Havanna – Karibikmetropole im Kolonialstil

In dieser Stadt prallen Gegensätze harsch aufeinander. Havanna ist UNESCO-Weltkulturerbe und die Stadt der absoluten Pole: architektonische Grandiositäten neben abrissreifen Betonfassaden,  hektischer Trubel neben Entspannung pur, alt neben modern, Glanz neben stumpfem Verfall.

Schick und Schön mit dem Oldtimer durch Havanna

Entsetzt und verzaubernd zugleich bewegt man sich durch die 2,2 Millionen-Metropole mit unvergleichlichem kolonialen Charme. Dafür geht man am besten zu Fuß oder nimmt das Auto. Toll dafür geeignet sind die farbenfrohen amerikanischen Oldtimer – ein Relikt der 50er Jahre. Überall zieren und prägen sie das Stadtbild. Man kann sie gleich mit Chauffeur mieten und sich dann selbst wie ein Baron in längst vergangenen Zeiten fühlen.

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Architektur, Nachtclub und Kunst und Strände: Havannas Highlights

Unbedingt sehenswert und Kern der Reise in die Vergangenheit ist die Altstadt Habana Vieja – das vom Wasser umringte alte Havanna. Hier findet sich die Mehrzahl der Sehenswürdigkeiten. Zu Fuß oder mit dem Oldtimer bietet sie zahlreiche ungewöhnlich und vor allem historisch bedeutsame Gebäude aus der Kolonialzeit und späteren Epochen:

Plaza Vieja in Havanna
  • darunter die schicke Plaza de la Catedral mit der Catedral de San Cristóbal (1778) : geschichtsträchtiger Ort, an dem das 1592 das erste Äquadukt der Stadt fertiggestellt wurde, um Anwohner und Schiffe mit Wasser zu  versorgen
  • die Plaza Vieja: eine renovierte, bunte Hausfassadenzeiel, die die Fußgängerzone säumt
  • das mächtige Castillo de la Real Fuerza: Ein Piratenabwehr-Fort am westlichen Hafen, ältestes europäisches Festungsbauwerk aus spanischer Kolonialzeit aus dem 16. Jh. (UNESCO)
  • und die atemberaubende Plaza de Armas: ältester und schönster Platz Havannas mit einer Marmorstatue von Carlos Manuel de Céspedes, von vier Königspalmen und tropischen Gewächsen gesäumt

Auch die Stadtteile Centro, Vedada und Miramar haben einiges zu bieten. Ein  Bummel durch die Straßen und Gassen reißt die Besucher mit – in die Vorzeit der Revolution. Zahlreiche Kunstgalerien verlocken zum Kauf qualitativ hochwertiger Stücke und auf den zahlreichen Dachterassen der Nobel-Hotels kann man das geschäftige Treiben von oben verfolgen.

Wer sich später von den geballten Eindrücken erholen möchte, genießt einen Cocktail oder eine legendäre Cohiba-Zigarre. Und auf keine Fall verpassen sollte man eine der Tropicana-Shows – die mit ihren reizvollen Tänzerinnen an den Abenden die Zuschauer verzaubert.

Strände nahe Havanna

Wer noch mehr Entspannung sucht: Der feine Sand der Playas del Este lockt nur 20 Kilometer von Havanna entfernt. Viele Einheimische genießen diese schönen Strände an den Wochenenden oder in den Ferien.

Der beste Kuba-Trip startet mit einem Besuch in der Hafenstadt Havanna: Eine Stadtführung bringt Sie an die wichtigsten Orte!