Turquino Nationalpark und Sierra Maestra

Hoch hinaus geht es im Turquino Nationalpark im Südosten des Landes. Mitten in einer weiten Landschaft aus Grau und Grün erhebt sich über 1972 Meter der Pico Turquino – der höchste Berg Kubas. Er ist Teil der Bergkette Sierra Maestra. Und wer ihn besteigen möchte, benötigt einen Bergführer, circa zwei Tage Zeit und eine Menge Kondition. Dafür wird er belohnt mit fantastischen Blicken auf das karibische Meer, Bergpanoramen und idyllische Dörfer. Man erzählt sich, man könne von oben bis nach Jamaica schauen.

Je höher man kommt, desto unterschiedlicher ist die Vegetation. Talwärts wachsen immergrüne Wälder. Eine Stufe höher folgt Bergwald mit Baumfarnen und in höheren Lagen wächst  Kiefernwald.

Kubas Revolutionsgeschichte im Dschungeldickicht

Sierra Maestra: Gebirgszug in Ostkuba und Rückzugsgebiet des Guerillakampfs

Für alle, die lieber tiefer am Boden bleiben, bietet das gebirgige Terrain um den höchsten Berg Kubas, dicht wachsenden, tropischen Urwald, mit nur einigen kleinen Dörfern mittendrin. Kein Wunder, dass sich die Rebellen in den 50er Jahren hier versteckt hielten.

Comandancia de la Plata wird die versteckte Kommandozentrale der Guerilla-Kämpfer inmitten der Sierra Maestra von Einheimischen genannt.  Hier nahmen „Comandante en Jefe“ Fidel Castro, Che Guevara und Co. unentdeckt Zuflucht vor den staatlichen Militär-Schergen des Diktators Fulgencio Batista.

Das Gebiet erreicht man gut von Santiago de Cuba (100 km nach Westen) als auch von Bayamo (30 km nach Süden) aus. Es gilt neben dem beeindruckenden Viñales Tal als die schönste Landschaft Kubas und repräsentiert ein Stück Zeitgeschichte inmitten nahezu unberührter Natur.

Ort mit Strahlkraft: Wandern zum  Hospital von Comandante Ernesto Che Guevara während der kubanischen Revolution!

Wilde Natur und bewegte Geschichte … besuchen Sie das Hauptquartier der Revolutionäre um Fidel Castro in der kubanischen Revolution!