Wirtschaft Kubas

Geldmangel überall, ein sehr überschaubares Warenangebot und ein florierender Schwarzmarkt– damit lässt sich wohl am besten beschreiben, was Kubas Wirtschaft seit Jahrzehnten ausmacht.  Allerdings gab es in den letzten Jahren unter der Führung von Raúl Castro einige Reformen, sodass die sozialistischen Planwirtschaft des Landes sich allmählich lockert und offener wird –  offener werden musste, um die Grundversorgung der Bevölkerung überhaupt noch sicherzustellen.

Kubaner dürfen sich beispielsweise seit einigen Jahren selbständig machen und das wird vielerorts genutzt: in der Gastronomie und auch im Taxigeschäft. Die Abgaben und staatlichen Auflagen dafür sind hoch.

Tabak, Zucker und Tourismus

Arbeit und Devisen verschafft in Kuba mittlerweile vor allem der Tourismus. Hier verzeichnet das Land einen Zuwachs. Kuba mit seinem ganz besonders einmaligen Flair und kulturellen Mix zieht viele Menschen an. Und auch der Tabak und Zucker sind Devisenbringer. Der Großteil des Tabaks wir in Kuba zu den berühmten Kuba-Zigarren verarbeitet und anschließend in die ganze Welt exportiert. Der Zuckerexport sinkt seit den 90igern, beträgt aber immerhin noch etwa 3 Millionen Tonnen.

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