Schweinebucht – Revolutionsfeeling unter Palmen

Die Schweinebucht ist weniger eine kubanische Stadt als ein geschichtsträchtiger, weltberühmter Ort mit Revolutionsvergangenheit. An der Südküste gelegen, am östlichsten Ende der Zapata-Halbinsel gelegen und 75 km westlich der Kolonialstadt Cienfuegos, hat die Bucht ihren Ruhm im April 1961 erlangt, als die USA einen militärischen Angriff auf Kuba startete mit dem Ziel, Fidel Castro zu stürzen. Dafür wurden Exil-Kubaner von der amerikanischen Regierung in die Schweinebucht im Süden Kubas entsandt. Drei Tage dauerten die Kämpfe und die Angreifer wurden final zurückgeschlagen.

Im Nachhinein führte die vereitelte Aktion zu vielen konträren Geschichten und Vorwürfen zwischen CIA, US-Regierung, Kubanern und Rebellen und bis heute gibt die legendäre „Invasion der Schweinbucht“ viele Rätsel auf. In der Reihe der anti-kubanischen Invasionen stellt die Schweinebucht, auf spanisch „Bahía de Cochinos“, den ersten Angriffsort der USA gegen Kuba dar.

Bedeutung des Namens Schweinebucht
Entgegen der landläufigen Annahme, in der Bucht leben wilde Schweine, leitet sich der Name Schwein vom spanischen „cochinos“ ab, das im Deutschen auch „karibische Drückerfische“ bedeutet.

Badestrände an Kubas Schweinebucht

Besonders bekannt sind die Sandstrände Playa Larga und Playa Girón. An letzterem Ort befindet sich auch das Museum Playa Girón, wo einige Ausrüstungsgegenstände des Kampfes ausgestellt sind.

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