Der Komplex des Che Guevara-Mausoleum

Politik Kubas

Fidel und Raúl Castro, Camilo Cienfuegos und dem Argentinier Ernesto Guevara, genannt Che, Anfang stürzten im Jahr 1959 die kubanischen Revolutionäre unter der Führung von Fulgencio Batista, dem kubanischen Diktator und errichteten mit der Deklaration von Havanna ab 1961 einen sozialistischen Staat. Etwa 60 Jahre Regime der Castro-Brüder liegen hinter der kubanischen Staat. Seit der Revolution im Jahr 1959 führten sie die Geschicke des Landes.

Das Ende der kommunistischen Ära
Kuba gilt als eine der letzten kommunistisch geprägten Enklaven. Doch die Ära neigt sich weiter dem Ende. Im April 2018 trat der 86-jährige Staatschef Raúl Castro von seinem Amt zurück. Das frühere Staatsoberhaupt, sein Bruder Fidel Castro, starb im November 2016. Vizepräsident Miguel Diaz-Canel übernahm im Mai 2018 die Führung Kubas.

Zukunft bleibt weiter ungewiss
Viele Kubaner haben die Änderungen unter Staatschef Raúl dankend angenommen. So wurden bestimmte Privatinitiativen gefördert, so z.B. die Gründung von Pensionen bzw. privaten Unterkünften oder Snackbars erlaubt.

Seit Mitte des Jahres 2018 ist die Situation zwischen den USA und Kuba wieder angespannt. Im Gegensatz dazu hat die Europäische Union ihre Kooperation mit Kuba zuletzt vertieft. Wie es weitergehen mag, bleibt vorerst ungewiss. Kuba ruht weiter in einer Zeit des Übergangs.

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